Dimetria Mitarbeiterstorys

Wir lassen unsere Mitarbeitenden hier selbst sprechen.

Sie geben Einblick in ihren Arbeitsalltag,
die Zusammenarbeit im Team

und die individuellen Entwicklungsmöglichkeiten
bei der Dimetria:

Sabine Hergesell

Ich arbeite seit 2000 in der Dimetria und habe damals als Leitung des Warenlagers begonnen. Als diese Aufgabe nach einer internen Umstrukturierung weggefallen ist, wechselte ich in den Empfang, der inzwischen perfekt barrierefrei umgebaut wurde.

Als ich in der Telefonzentrale beschäftigt war, fand ich diese zentrale Kommunikationsstelle interessant, weil ich immer aktuelle Informationen hatte. Alle Anrufer, Besucher oder Kunden kamen bei uns vorbei. Mit der Zeit wurde mir diese Aufgabe trotzdem zu langweilig, denn ich hatte kein Team, sondern eben eine Kollegin, wenig unterschiedliche Aufgaben und vor allem überhaupt keine Bewegung. In Besprechungen mit meiner Vorgesetzten bat ich um Zusatzaufgaben und mehr Verantwortung, weil ich mich unterfordert fühlte.


2021 wurde ich daher in das Geschäftsfeld Haus & Garten ins Büro versetzt. Das war ein richtig großer Schritt für mich, weil ich diese Abteilung am Wenigsten kannte, da sie in Straubing in einer Außenstelle angesiedelt ist und die Gärtner und Maler selten in der Zentrale waren. Zudem musste ich mich dort in branchenspezifische Software einarbeiten, mit der ich nicht sonderlich warm geworden bin. Menschlich war alles prima, doch fachlich war ich dort einfach nicht richtig. Meine Vorgesetzten merkten dies und suchten wiederholt das Gespräch mit mir. Als in unserem Second Hand Shop in Bogen- ebenfalls eine Außenstelle- eine Stelle frei wurde, habe ich dorthin gewechselt.


Ich war erst einmal sehr skeptisch. Diese Aufgaben waren mit viel Bewegung, Kundenkommunikation, Mode usw. wieder etwas völlig Neues und ich war mir mehrere Monate nicht sicher, ob ich dortbleiben möchte.


Aber ich habe mich durchgebissen und bin heute sehr froh darüber. Die Bewegung tut mir nach 22 Jahren sitzender Tätigkeit sehr gut. Ich bin auch beweglicher geworden, was man mir ansieht, denn ich werde öfters darauf angesprochen. Meine Kolleginnen und ich sind so ein gutes Team und meine Vorgesetzte hat mich in den schwierigen Monaten einfühlsam begleitet, fachlich angeleitet und mir Schritt für Schritt mehr zugetraut und anspruchsvollere Aufgaben gegeben. Heute fühle ich mich endlich richtig an meinem Arbeitsplatz.

Ich gehe jeden Tag sehr gerne ich die Arbeit, denn die Mischung aus Verantwortung, Abwechslung, soziale Kontakte und Bewegung trägt sehr zu meiner Lebensqualität bei. Inzwischen habe ich mich als Schwerbehindertenvertreterin wählen lassen, bin Brandschutzhelferin in Bogen und habe an diesen Zusatzaufgaben Freude.

Für mich war es ein langer Weg, nun bin ich wirklich angekommen.

Erwin G., Mitte 40

Ich bin seit 20 Jahren Mitarbeiter des Unternehmens und habe trotz meines GdB aufgrund einer körperlichen Behinderung eine der vielleicht steilsten aller Karrieren in der Dimetria-Geschichte machen können.

Vor 20 Jahren begann ich als Assistent eines erblindeten Abteilungsleiters. Über die Jahre hinweg konnte ich mich kontinuierlich weiterentwickeln. Immer wieder wurden mir neue Aufgaben zugetraut und so machte ich meinen Weg über den Aufbau des Einkaufsnetzwerkes, Tätigkeiten in der Zentrale, in der Buchhaltung und als Beauftragter im sozialen Dienst. Ich bekam nicht nur sehr viel Einblick, sondern erwarb auch vielfältige praktische Fähigkeiten durch die „Training on the Job“-Möglichkeiten.

Ich leide von Geburt an unter einer Fehlbildung meines rechten Armes und beider Hände unbekannter Ursache, was ich durch viel feinmotorisches Geschick und technische Unterstützungen wie z. B. Headset gut kompensieren gelernt habe.

Ich konnte jeweils meine innerbetrieblichen Chancen gut nutzen und freute mich bei jedem Schritt über das Vertrauen und die Unterstützung, die mir zuteilwurden. Über die Stelle als Assistent der Geschäftsleitung erwarb ich schließlich das persönliche Vertrauen der Geschäftsführung, bildete mich zum „Projektmanager IHK“ weiter und bin inzwischen seit zwei Jahren Geschäftsfeldleiter der Abteilung Print, Mailing und Werbemittelversand.

Meine Biographie zeigt, was Personalentwicklung in der Dimetria bedeutet. 

Ich bin stolz auf meinen Arbeitgeber und auch ein kleines bisschen auf mich selbst.

Claudia Lamla, 29 Jahre

Ich bin gelernte Steuerfachangestellte und arbeite seit drei Jahren bei der Dimetria als Personalsachbearbeiterin.

Hier fühle ich mich total richtig, da es verschiedene Entfaltungsmöglichkeiten gibt. Abgesehen von den Weiterbildungen im Lohn- und Gehaltsbereich, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, habe ich die Fortbildung zur Ergonomie-Beraterin wahrgenommen.

Dieser Aufgabenbereich umfasst die Prüfung der Bildschirmarbeitsplätze neu eingestellter Mitarbeiter*innen. Dabei wird geprüft, ob die Einstellungen sowie Ausstattungen passen.
Als neulich die Funktion des Sicherheitsbeauftragten frei wurde, nutzte ich die Chance und habe mein Interesse angemeldet, wurde genommen und darf mich nun in diesem weiteren Bereich qualifizieren. Zu meinen weiteren Tätigkeiten darf ich auch die Buchhaltung zählen. Wie man sieht, sind die Aufgaben sehr vielfältig.

Somit ist jeder Arbeitstag abwechslungsreich und individuell.

In unserer Abteilung sind wir alle Frauen unterschiedlichen Alters. Das Tollste an dieser Konstellation ist die gute Zusammenarbeit. Jede bringt unterschiedliche Stärken und Kompetenzen ins Team. Das Arbeitsklima ist harmonisch und ausgeglichen. Wer eine Beeinträchtigung hat und wer nicht, spielt hier gar keine Rolle. Jede einzelne Person gibt ihr Bestes.

Für mich sind Perspektiven wichtig. Das Streben nach neuen Herausforderungen, die Lernbereitschaft, neue Tätigkeitsbereiche anzunehmen sowie mich auszuprobieren. Das darf und kann ich hier.

Martin Weigert, 32 Jahre

Als ich mich zum ersten Mal bei der Dimetria beworben habe, war ich 28 Jahre alt, hatte ausgelernt und hatte bereits einige Jahre Berufserfahrung bei fünf verschiedenen Malerbetrieben.

Von Inklusion und allem, was damit verbunden ist, hatte ich keine Ahnung.
Mir war wichtig, möglichst schnell viel Geld zu verdienen. Die Dimetria bietet voll viel an wie z.B. geregelte Arbeitszeit (38,5 Std), bezahlte Überstunden, keine Wochenend- oder Schichtarbeit, zahlen einer Betriebsrente, fairer und freundlicher Umgangston. Wir machten auch im Team Grill- und Kegelfeiern, Weihnachtsfeiern und Betriebsausflüge, aber all das war mir damals – ehrlich gesagt- ziemlich wurscht.

Ich wollte nochmal was anderes, daher hatte ich 2021 gekündigt.

Nach einem Jahr mit und für einen guten Kumpel arbeiten, sehe ich das schon nochmal anders. Ich habe mich deshalb erneut bei der Dimetria beworben und eine zweite Chance bekommen, worüber ich mich sehr freue.

Heute weiß ich die Wichtigkeit von wirklich guten Arbeitsbedingungen sehr zu schätzen. Inzwischen haben sich die Arbeitsbedingungen sogar noch weiter verbessert. Wir erhalten jeden Monat Gutscheine über 50 € zum Gehalt dazu, kostenlose Getränke (Wasser / Kaffee/ Tee) und Obst, die wir gleich morgens auf die Baustellen mitnehmen können.

Mir ist heute wichtig, dass ich mich in meinen „jungen Jahren“ nicht so verschleiße und aufarbeite, dass ich spätestens mit 50 Jahren völlig fertig bin.

Ich habe gemerkt, dass meine Gesundheit woanders keine Rolle spielt, bei der Dimetria schon!

Weitere Informationen für Sie:

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